Auch aufgrund der immer schlechter werdenden Personallage ist es für die Feuerwehren umso wichtiger, eine gemeinsame Basis zu schaffen, um im Notfall auch einheitenübergreifend Einsätze bewältigen zu können. So kann auch zukünftig für die Sicherheit aller Mitbürgerinnen und Mitbürger gesorgt werden. Mit diesem Hintergedanken trafen sich die Löscheinheiten Rieschweiler, Höhmühlbach und Nünschweiler, die alle dem Ausrückebereich 7 der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben angehören, um gemeinsam ein gestelltes Einsatzszenario zu bewältigen. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung, vermutlich nach einer Verpuffung im Dorfgemeinschaftshaus in Höhmühlbach. Mehere Trupps unter PA nahmen sich der Personenrettung zweier vermisster Personen an, während sich im Außenbereich mehrere Trupps um die Sicherstellung des Brandschutzes und die Absicherung der Einsatzstelle kümmerten. Bei der Übung ging es ausnahmsweise nicht um die möglichst reale Nachstellung eines Szenarios, sondern vordergründig eher um die gemeinsame und einheitenübergreifende Bewältigung einer solchen Lage. Es galt, Mannschaft und Gerät der anderen Einheiten kennen zu lernen, mit dem Ziel, dass sich in Zukunft möglichst viele Kameraden der drei Einheiten an allen Einsatzfahrzeugen gut auskennen, um sie auch fahrzeugübergreifend einsetzen zu können. Im Verlauf der Übung konnten einige unterschiedliche Vorgehensweisen boebachtet werden, die in der anschließenden Nachsprechung auf einen gemeinsamen Nenner gebracht wurden. Die Übung dienst als Grundlage weiterer folgender Übungen und wurde von allen rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr positiv bewertet.
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