Samstag, 04. Mai 2024

Die zunehmende Nutzung von Plastik und verschiedensten Baustoffen in allen Bereichen macht die Nutzung von Atemschutzgeräten im heutigen Feuerwehreinsatz unumgänglich. Doch auch die Technik und Wissenschaft in diesem Bereich schreitet immer weiter voran, sodass es für die Atemschutzgeräteträger unabdingbar ist, regelmäßig an Aus- und Fortbildung teilzunehmen. Aufgrund dieser Komplexität ist es nur schwer möglich, ausreichend Übung währdend der normalen Dienst- und Übungzeit zu erlangen. Dementsprechend haben sich die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Rieschweiler-Mühlbach zusammen mit denen der Feuerwehr Höheischweiler dazu entschlossen, monatlich ein spezielles Training durchzuführen. Dabei sollen die Kenntnisse in allen notwendigen Bereichen augefrischt und vertieft werden. Besonders soll hierbei jedoch die Praxis, allem voran die Handhabung mit Maske und Pressluftatmer, in den Vordergrund rücken. Auch sollen Lücken im Bereich Krisen- und Notfalltraining erkannt und beseitigt werden.

Erfreulicherweise gab es in letzter Zeit nur wenige Einsätze für die Feuerwehr Rieschweiler abzuarbeiten. Doch dies bedeutet keine Stagnation - ganz im Gegenteil, die einsatzfreie Zeit bietet Raum, um Wissen und Können zu vertiefen. Gerade in den heißen Sommermonaten ist es unvorhersehbar, wie schnell ein Brand entstehen und sich außbreiten kann, vorallem auf Ackerland und in Waldgebieten. Demnach ist es unumgänglich sich auf eventuelle Einsatzszenarien vorzubereiten. So haben sich die Kameradinnen und Kameraden in der letzten Zeit vermehrt dem Thema Wald- und Flächenbrand gewidmet. Dabei wurde insbesondere die Brandbekämpfung mit möglichst geringem Wasseraufwand geübt, da sich die Wasserversorgung gerade auf ländlichen Flächen und im Wald schwierig gestaltet. In diesem Zuge wurde auch die Nutzung des "Pump-and-Roll" Systems, welches die Möglichkeit zur Wasserabgabe von unserem Tanklöschfahrzeuges während des Fahrens mit Schrittgeschwindigkeit bietet, erprobt. Aber auch in der Theorie konnten sich die Einsatzkräfte weiterbilden. Gemeinsam wurden potentielle Einsatzstellen angefahren, mögliche Situationen durchgesprochen und erarbeitet, wie sich zum Beispiel eine stabile Wasserversorgung im Einsatzfalle errichten ließe.

Samstag, 10 März 2018 20:32

Erste-Hilfe in der Feuerwehr

Oftmals erreichen die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Einsatzort vor dem Rettungsdienst und der Polizei. Deshalb ist es ebenso von Nöten, auch über den Tellerrand hinaus, Kenntnisse in der Ersten Hilfe zu erlernen. Zudem macht es das immer umfangreichere Übungs- und Einsatzgeschehen unabdingbar, auch zum Eigenschutz, Erste-Hilfe Maßnahmen in ausgeweiteter Form zu beherrschen. Um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben und so die bestmögliche Absicherung für Bürger und eigene Einsatzkräfte bieten zu können, führt die Feuerwehr Rieschweiler in regelmäßigen Abständen Erste-Hilfe Fortbildungen durch. Dabei werden von geübten Ausbildern und erprobten Rettungskräften die Vorgehensweisen in bestimmten Einsatzsituationen geschildert, zu beachtende Besonderheiten aufgezählt und anschließend durch die Mannschaft kräftig beübt.

So fand auch an den beiden Dienstabenden 28.02.2018 und 07.03.2018 eine solche Aus- und Fortbildungseinheit statt. Im Vordergrund stand das Vertiefen von Basismaßnahmen, sowie die Übung im Umgang mit dem eigenen Material. Seit geraumer Zeit führt das (in der Regel) erstausrückende Fahrzeug, das TLF 16/25, einen Rettungsrucksack mit Material zur erweiterten Ersten-Hilfe sowie einen AED mit sich.

 

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Kontakt

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66509 Rieschweiler-Mühlbach

Telefon 06336/5455 (Gerätehaus, nicht dauerhaft besetzt)